Deutschlandumrundung
von Maria Lutter am 30.11.2020
Mitte Juni dieses Jahres fuhr ich los – auf dem Rad, im Uhrzeigersinn größtenteils an der äußeren deutschen Grenze entlang – und kam Anfang August wieder an meinem Start- und Zielpunkt Hamburg an.
Mitte Juni dieses Jahres fuhr ich los – auf dem Rad, im Uhrzeigersinn größtenteils an der äußeren deutschen Grenze entlang – und kam Anfang August wieder an meinem Start- und Zielpunkt Hamburg an.
Die erste Zipfelgemeinde, Görlitz, erreichte ich am späten Abend des 1. Juli. Nach einer luxuriösen Übernachtung in einem Altstadt-Hotel am Ufer der Neiße erhielt ich den ersten Stempel in meinem Zipfelpass.
Zwei Wochen und einige Berg- und Talfahrten später (Erzgebirge, Vogtland, Bayrischer Wald, Alpen), am 15. Juli, feierte ich mein persönliches Bergfest am südlichsten Punkt Deutschlands: Oberstdorf. Auch hier wieder eine erholsame Hotel-Übernachtung sowie der zweite Zipfel-Stempel.
Weitere zwei Wochen später am 28. Juli fand ich in Selfkant/Tüddern einen netten Gasthof, in dem ich mich von den vielen Radkilometern etwas ausruhen konnte. Der Stempel am nächsten Morgen war mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Die freundlichen, an meiner Reise interessierten Damen im Rathaus von Selfkant sind mir in besonders guter Erinnerung geblieben.
Inzwischen hatte ich alle anstrengenden Berge hinter mir gelassen und so nahm ich leichtfüßig Kurs auf mein letztes Zipfelziel: List auf Deutschlands nördlichster Insel: Sylt. Als am 5. August tatsächlich der vierte Stempel in meinem Zipfelpass prangte, war die Freude riesengroß.
Der vollständige Bericht meiner Reise ist nachzulesen im Tourentagebuch auf meiner persönlichen Webseite.